The Exploration Company stellt Nyx vor

Offene Schnittstellen für unterschiedlichste Einsatz-Szenarien

Das Besondere an Nyx sind die offenen Schnittstellen der technischen Bausteine, die zukünftig in einem SpaceStore verfügbar sein sollen und sowohl von Raumfahrt- als auch Nicht-Raumfahrtunternehmen genutzt werden können, um neue Anwendungen zu entwickeln. Dabei soll Nyx eine breite Palette von Missionen abdecken. Angefangen von der Versorgung von Raumstationen und der Rückkehr zur Erde über die Landung auf dem Mond bis zum Hopping auf dem Erdtrabanten. Zunächst wird Nyx Fracht befördern, hat jedoch das Potenzial, in Zukunft auch in der astronautischen Raumfahrt eingesetzt zu werden.

Erst Anfang Februar hat das NewSpace-Startup in einer Series A-Finanzierungsrunde 40,5 Millionen Euro eingeworben. Mit diesem Kapitalstock will das Unternehmen um Hélène Huby einen zweiten Demonstrator entwickeln. Dieser soll dann bestenfalls schon 2024 ins All fliegen und kontrolliert wieder zur Erde zurück kehren. Die eigentliche Raumkapsel soll dann 2026 starten, ab 2028 soll es dann zum Mond gehen. Dabei ist Nyx darauf ausgelegt, auf unterschiedlichen Raketen ins All zu fliegen.

Vorstellung von Nyx via Zoom

Auf die Mission, die Erforschung des Weltraums zu demokratisieren, zahlt auch die jetzt angekündigte Vorstellung von Nyx ein. Denn es wird nicht nur eine kleine elitäre Gruppe dabei sein können, sondern jede:r Interessierte. Voraussetzung für eine Teilnahme am Zoom-Meeting ist lediglich die vorherige Registrierung über ein einfaches Formular. Am 28. März 2023 sollen dann ab 16:00 Uhr MEZ “die Barrieren der In-Orbit-Demonstration überwunden” werden. Wie The Exploration Company schreibt, erwarten die Zuseher:innen Informationen darüber, wie In-Orbit-Demonstrationen ihrer Technologien auf einfache und erschwingliche Weise durchgeführt werden können. Zu Wort kommen werden noch nicht näher genannte Gastredner:innen ebenso, wie Vertreter:innen von The Exploration Company.